Angebote im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) bietet Pax ihren Mitarbeitenden schon seit einiger Zeit an. Ein übergeordnetes Gesamtkonzept fehlte jedoch bis anhin. Um das Thema strategisch zu positionieren, holte das Unternehmen SWICA ins Boot.
Pax ist seit 2016 bei SWICA versichert. «SWICA als Gesundheitsorganisation mit proaktivem Care und Health Management hat uns überzeugt», erklärt Reto Schneider, Leiter Human Resources von Pax. «Bei SWICA steht die Förderung der Gesundheit im Zentrum. Die Angebotspalette und die Unterstützung in diesen Bereichen sind für uns wichtig.» Die Mitarbeitenden spielen bei Pax eine zentrale Rolle: In den letzten Jahren hat sie daher verschiedene Massnahmen eingeführt, um die Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern. Reto Schneider möchte das Thema BGM bei Pax auch strategisch verankern: «Wir haben viele Einzelmassnahmen, uns fehlt jedoch der Gesamtmantel. Unser Ziel ist es, das BGM nachhaltig und integral zu gestalten, was auch die Geschäftsleitung begrüsst und mit Überzeugung unterstützt.»
Ganzheitliches BGM-Konzept «Pax 4 Health»
Reto Schneider und Janine Schwarz, Leiterin Personalvorsorge, haben gemeinsam mit Roland Reilly, Fachspezialist Präventionsmanagment bei SWICA, die Ist-Situation analysiert. «Die Analyse hat einerseits gezeigt, was wir im Bereich BGM bereits abdecken und gut machen. Andererseits ist klar geworden, wo Handlungsbedarf besteht und was wir optimieren sollten», so Reto Schneider. Roland Reilly hat konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet und Massnahmen aufgezeigt, die Pax zu einem ganzheitlichen und ausgewogenen BGM-Konzept «Pax 4 Health» verhelfen: «Pax 4 Health» bündelt bestehende und bereits etablierte Angebote, promotet und optimiert sie, um die Effektivität und die Wahrnehmung zu erhöhen. «BGM ist für mich eine Win-Win-Situation – für die Mitarbeitenden und fürs Unternehmen. BGM hat ganz klar auch eine wirtschaftliche Berechtigung – es kann bedeutend dazu beitragen, die Produktivität, Effektivität, Kreativität und Qualität zu steigern», erklärt Reto Schneider.
Check-up-Parcours als Leuchtturm und Startschuss
An einem Mitarbeiteranlass hat Reto Schneider den Mitarbeitenden «Pax 4 Health» und den Health-Check-up-Parcours vorgestellt: «Alle unsere Mitarbeitenden sollen mitbekommen, dass uns das Thema wichtig ist. Häufig sprechen wir mit einzelnen
Massnahmen nur eine bestimmte Personengruppe an, das ist mit dem Parcours anders.» Medical Services, eine Abteilung von SWICA, organisiert den Health-Check-up-Parcours Ende September in den Räumlichkeiten von Pax. In rund 40 Minuten durchlaufen die Mitarbeitenden gestaffelt mehrere Stationen: Medizinische Praxisassistentinnen analysieren verschiedene Vitalparameter. Im persönlichen Beratungsgespräch sensibilisieren Ärzte die Mitarbeitenden für die gemessenen Gesundheitsparameter und definieren mit diesen individuelle Gesundheits- und Vitalziele. Nach dem Triage-Prinzip bietet Pax ihren Mitarbeitenden – je nach Gesundheitsziel – verschiedene Folgemassnahmen an (i.d.R. Fokus-Workshops), um sie zu unterstützen und ihren Gesundheitszustand zu verbessern. Dazu hat Medical Services unter anderem Workshops zu verschiedenen Themen wie Bewegung, mentale Gesundheit und Ernährung organisiert.
«Wir möchten Pax 4 Health nachhaltig betreiben», erklärt Reto Schneider. Pax erhält nach dem Health-Check-up einen Organisationsreport mit anonymisierten Gesamterkenntnissen und möglichen Problemfeldern. Aufgrund der Auswertung kann Pax ihren BGM-3-Jahresplan zielgerichtet optimieren. «So erreichen wir u.a., dass unsere Mitarbeitenden auch mittel- und langfristig vital und motiviert bleiben.»
Pax kurz vorgestellt
Die Pax, Schweizerische Lebensversicherungs-Gesellschaft AG, ist unter dem genossenschaftlichen Dach der Pax Holding (Genossenschaft) organsiert und bietet massgeschneiderte Lösungen für Private und Berufliche Vorsorge. Kunden von Pax sind gleichzeitig Genossenschafter und partizipieren am finanziellen Erfolg.