Seit Herbst 2021 pflegen der WWF Schweiz und SWICA eine strategische Partnerschaft. Eine Win-win-Situation: SWICA nutzt bei der Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie das Know-how des WWF in ökologischen Fragen. Und der WWF profitiert seinerseits von der Expertise des SWICA Präventionsmanagenemts bei der Gestaltung eines nachhaltig gesunden Arbeitsumfelds für die Mitarbeitenden.

 Das Partnerschaftsmotto «Gemeinsam für die Gesundheit von Mensch und Umwelt» bringt zum Ausdruck, wo das Synergiepotenzial der beiden Unternehmen liegt: SWICA hat den WWF als Sparring Partner, Inputgeber und Challenger bei der Integration und Weiterentwicklung der Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie an ihrer Seite. Und der WWF hat Zugang zur professionellen Unterstützung des BGM-Teams von SWICA und kommt dank des Kollektivertrags in den Genuss von Versicherungsrabatten für Mitarbeitende, Mitglieder und Freiwillige.

Bunter Strauss an Präventionsmassnahmen

Eine kurze Stress-Befragung bei 220 WWF-Mitarbeitenden bildete den Startschuss für die Durchführung von verschiedenen gesundheitsrelevanten Massnahmen durch das SWICA Präventionsmanagement. Ziel war die Durchleuchtung der Ressourcen und Belastungen am Arbeitsplatz. Die Ergebnisse wurden in einem Gesundheitszirkel mit Führungskräften und Mitarbeitenden vertieft und geeignete Massnahmen daraus abgeleitet. In mehreren an den Standorten Zürich und Lausanne durchgeführten Zeitmanagement-Workshops konnten die Teilnehmenden ihre persönlichen Zeitfresser eruieren und erhielten praktische Tipps zur Prioritätensetzung. «Ein klares, inspirierendes Format mit wertvollen Take-aways für die Teilnehmenden», sagt Nathalie Himmelheber, Inhouse Coach und BGM-Verantwortliche beim WWF Schweiz. «Die Dringlichkeit des Umweltschutzes ist innerhalb des WWF allgegenwärtig. Dies führt dazu, dass dem Zeitmanagement besondere Bedeutung zukommt», so Himmelheber.

Boundary Management: wirksam Grenzen setzen

Die moderne, mobil-flexible Arbeitswelt führt zu einer zunehmenden Vermischung von Arbeits- und Privatleben. Davon betroffen sind vor allem Wissensarbeitende, die ihre Arbeitsleistung weitgehend zeit- und ortsunabhängig erbringen. Sie stehen vor der Herausforderung, die Grenzen zwischen Berufsleben und Privatem bewusst zu setzen. Mit Input-Referaten zu «Boundary Management» (englisch für «Grenze») sensibilisierte SWICA-Präventionsmanager Alexander Gorte die WWF-Mitarbeitenden für die Wichtigkeit, den persönlichen Bedürfnissen entsprechend Arbeits- und Privatleben voneinander abzugrenzen.

«Gerade Zeit- und Boundary-Management sind wichtige Themen beim WWF, um die Resilienz der Mitarbeitenden zu stärken», betont Nathalie Himmelheber. «Denn nur so können wir die grossen Umweltherausforderungen angehen», ergänzt Himmelheber. Die BGM-Verantwortliche und Coach wünscht sich neben der Vermittlung dieser organisationswissenschaftlichen Theorie noch mehr Ansätze für den Umgang mit der sich wandelnden Arbeitskultur. An der Zusammenarbeit mit SWICA schätzt sie, dass die Angebote gemeinsam entsprechend weiterentwickelt werden können. SWICA Präventionsspezialist Gorte erklärt: «Es ging in einem ersten Schritt hauptsächlich um die Sensibilisierung und Wissensvermittlung zu «Boundary-Management.» Wir entwickeln unsere Präventionsangebote laufend weiter und sehen Kundenfeedbacks als Chance, noch besser zu werden.» Himmelheber resümiert: «Die im Workshop erarbeiteten Lösungsansätze bilden in Kombination mit dem internen Coaching-Angebot eine gute Basis für die Mitarbeitenden,  um ihre individuellen Herausforderungen angehen zu können.»

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