Guter Schlaf ist für Gesundheit und Wohlbefinden eine Grundvoraussetzung. Jeder Vierte hat jedoch gemäss dem Bundesamt für Statistik Probleme beim Ein- und Durchschlafen oder erwacht zu früh.
Die Ursachen für Schlafstörungen sind eher selten körperlichen Ursprungs, sondern häufig lebensstil- oder stressbedingt. Zudem wird dem Schlaf in unserer Leistungsgesellschaft meist zu wenig Priorität eingeräumt.
Dauerhaft gestörter Schlaf kann für Betroffene sowohl beruflich wie privat negative Folgen haben. Häufige Begleiterscheinungen von Schlafstörungen sind Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und Leistungsabfall. Es bestehen aber auch Zusammenhänge zwischen Schlafmangel und Erkrankungen wie Übergewicht, Diabetes, Herzerkrankungen, Nervenerkrankungen wie z.B. Alzheimer und Depressionen. Zudem steigt die Unfallgefahr am Arbeitsplatz und in der Freizeit. Gemäss einer Studie der Suva gehen bis zu 20 Prozent aller Berufsunfälle auf Schlafprobleme zurück.
Die Take-aways aus dem SWICA-Schlafreferat
Die teilnehmenden Mitarbeitenden am SWICA-Schlafreferat erfahren, welche lebenswichtigen Prozesse im Schlaf ablaufen, was guter Schlaf bedeutet, wieviel Schlaf ausreichend ist und welchen Einfluss der Schlaf auf Gesundheit und Wohlbefinden hat. Gemäss aktuellen Erkenntnissen aus der Chronobiologie lässt sich herausfinden, wie die eigene innere Uhr tickt. Vermittelt wird ihnen auch, welche Faktoren die Schlafqualität beeinträchtigen, und was sie tun können, um ihren Schlaf zu verbessern. Zudem erhalten sie eine kurze praktische Einführung in eine leicht zu erlernende Entspannungstechnik. Mittels eines Fragebogens können die Teilnehmenden ihr individuelles Schlafverhalten überprüfen und herausfinden, ob eine erstzunehmende Schlafstörung vorliegt.
Das Unternehmen kann zusätzlich zum Schlafreferat weiterführende Angebote zum Thema Schlaf buchen, wie individuelle ärztliche Beratung für Betroffene, Online-Schlaftraining oder mit weiteren SWICA-Modulen wie Stress, HRV-Messung, Ernährung oder Bewegung ergänzen.